Bunte Farbbomben sind irgendwann in den letzten Tagen auf dem Leopold Stocker Verlag gelandet!
Aber warum?
Hier paar Fakten zum Verlag die vielleicht auf die Motivation dafür schließen lassen:
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#fcknzs #antifascism #antifaschismus
#burschis #burschenschaften
#politicalstreetart #graffiti
#streetart #streetartgraz #streetartaustria
Vordergründig vertreibt der Leopold Stocker Verlag Bücher zu Themen wie Kochen, Natur, Heimat, etc.
Seit 1999 ist der Verlag jedoch auch Herausgeber der Zeitschrift "Neue Ordnung" die vom DÖW als rechtsextrem eingestuft wird.
Außerdem wurde 2004 der Ares-Verlag für ein "politisch-historisches Programm" gegründet. Dort werden bekannte Werke von Autor:innen der Neuen Rechten vertrieben.
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Nach 1945 wurden ihm vom österreichischen Innenministerium neonazistische Aktivitäten vorgeworfen, er soll an der Gründung eines Orden beteiligt worden sein desen Ziel es war: "... die nationalsozialistische Geisteshaltung nicht verkümmern zu lassen, sondern ihr neue Impulse zu geben".
Das Verfahren gegen ihn wurde 1949 eingestellt. 1950 starb Leopold Stocker, an seinem Grab hielt unter anderem ein ehemaliges NSDAP-Mitglied eine Rede.
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Wolfgang Dvorak-Stocker wurde zusammen mit seinem Sohn, ebensfalls ein Burschenschaftler, auf Demos der Identitären gesehen, bei denen sein Sohn auch aktiv war.
Außerdem ist Wolfgang Dvorak-Stocker gut in rechts(extremen) Kreisen vernetzt. So hielt er z.B. bei dem 120 Jahre Stiftungsfest der Grazer B! Marko-Germania Burschenschaft, bei dem auch Identitäre Reden hielten, eine Rede in der er über die „Bedrohung des deutschen Volkes in seiner physischen Existenz“ referierte.
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Quellen siehe Linktree. (7/7)